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Newsletter 03/2022

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Mehr Prozessförderung: Wie die Kultur in ländlichen Räumen noch besser unterstützt werden kann 

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Editorial

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Kultur kann im besonderen Maße Gemeinschaft stiften, Beteiligung stärken und Mitgestaltung fördern. Damit Kultur in ländlichen Räumen diese Wirkung nachhaltig entfalten kann, ist sie auf stabile Strukturen angewiesen. Dort, wo es diese Strukturen nicht gibt, braucht es mitunter einen längeren Prozess, um sie wiederaufzubauen. Vor dem Hintergrund dieser Beobachtung und der praktischen Erfahrungen aus sechs Jahren TRAFO-Programm sind zwei neue Publikationen entstanden, die wir Ihnen mit diesem Newsletter vorstellen möchten. 
 

Die Handreichung „Neue Ideen und Ansätze für die Regionale Kulturarbeit“ bündelt Erfahrungswissen und gibt konkrete Einblicke in und Praxistipps für die Gestaltung von Veränderungsprozessen der Kultur in ländlichen Regionen. Sie ist in Zusammenarbeit mit unserem wissenschaftlichen Partner, dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) entstanden.  


Begleitend haben wir gemeinsam mit dem Deutschen Landkreistag zehn konkrete Empfehlungen für den langfristigen Aufbau von Strukturen für die Kultur entwickelt. Das Empfehlungspapier „Prozesse fördern, Vernetzung stärken, Beteiligung ernst nehmen“ richtet sich an Förderer und Entscheidungsträgerinnen.  

 

Veränderung geschieht nicht über Nacht: „Man muss den Mut haben, Dinge immer neu zu justieren und das geht nicht auf die Schnelle“, betont Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes. Im Gespräch mit Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Urbanistik, wird klar, dass regionale Entwicklungsprozesse einen langen Atem brauchen – aber auch, warum sie vielleicht genau deshalb eine wichtige Rolle für die Zukunft ländlicher Räume spielen.

 

Wir wünschen eine spannende Lektüre! 
Ihr TRAFO-Programmbüro 

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Bild: TRAFO | NODE Berlin Oslo

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Neue Ideen und Ansätze für die Regionale Kulturarbeit

Eine Handreichung von TRAFO und dem Deutschen Institut für Urbanistik 

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Regionale Kulturarbeit kann die Beteiligung, Mitgestaltung und Entwicklung in ländlichen Räumen entscheidend stärken. Dafür braucht es einen verlässlichen Rahmen, stabile Strukturen und die Zusammenarbeit von Akteuren der Kultur, Politik und Kommunen. Wie Regionale Kulturarbeit als kokreativer und kooperativer Prozess gestaltet werden kann, zeigt unsere Handreichung. 
Die digitale Handreichung ist hier frei zum Download verfügbar: 

→ Download als PDF
→ Druckfreundliche PDF (s/w)

Die analoge Publikation kann kostenfrei per Mail an info [at] trafo.de bestellt werden. → Mehr Infos

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Foto: Steffen Runke

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Prozesse fördern, Vernetzung stärken, Beteiligung ernst nehmen 

10 Empfehlungen für die Kulturförderung in ländlichen Räumen

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Ein lebendiges Kulturangebot spielt für die Zukunftsfähigkeit ländlicher Regionen ebenso eine Rolle wie die ärztliche Versorgung, Schulen oder Einkaufsmöglichkeiten. Dort, wo es derzeit keine stabilen Strukturen für die Kultur gibt, braucht es ein längerfristiges Engagement, um solche aufzubauen. TRAFO gibt zusammen mit dem Deutschen Landkreistag Empfehlungen für die Förderung von Veränderungsprozessen der Kultur, für eine stärkere Vernetzung und mehr Beteiligung. Das Empfehlungspapier ist hier frei zum Download verfügbar: 

→ Download als PDF

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Foto: Caspar Sessler

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“Man muss den Mut haben, Dinge immer neu zu justieren”

Interview mit Hortensia Völckers und Prof. Dr. Carsten Kühl 

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Neue Ideen für die Regionale Kulturarbeit: Ein Gespräch mit Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, und Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Urbanistik, über die Bedeutung der Kultur in ländlichen Räumen – heute und in Zukunft. → Mehr

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Foto: Steffen Runke

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Rückblick: Tagung „Kulturarbeit in ländlichen Räumen“

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Am 30. Juni 2022 lud TRAFO gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik und dem Deutschen Landkreistag zur Tagung "Kulturarbeit in ländlichen Räumen. Neue Ansätze und Ideen aus Kultur- und Förderpraxis" nach Leipzig ein. Mit rund 150 Teilnehmenden widmeten wir uns den Potenzialen und Gelingensbedingungen einer lebendigen und vernetzten Kulturarbeit in ländlichen Räumen. Hier finden Sie die Dokumentation und den Mitschnitt der Veranstaltung. → Mehr 

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TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel

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