Kultur
auf
dem
Land
ist
vielfältig.
Eine
große
Rolle
spielen
neben
öffentlichen
Kultureinrichtungen
die
vielen
Vereine,
Initiativen,
einzelnen
Kulturaktiven
und
engagierten
Künstlerinnen
mit
ihrem
Erfahrungsschatz
und
ihren
Aktivitäten
nah
an
den
Menschen
und
den
Gegebenheiten
vor
Ort.
Sie
sind
tief
mit
der
Gemeinschaft
ihrer
Region
verbunden,
gleichzeitig
kämpfen
sie
oft
allein
mit
der
Herausforderung,
den
Laden
nicht
nur
am
Laufen
zu
halten,
sondern
auch
in
die
Zukunft
zu
überführen:
den
traditionsreichen
Chor,
den
beliebten
Theaterverein,
das
besondere
Heimatmuseum.
In
diesem
Newsletter
blicken
wir
auf
die
Chancen,
die
darin
liegen
können,
dass
hauptamtliche
Akteure
aus
Kultureinrichtungen
und
Kulturverwaltungen
mit
Engagierten,
Vereinen
und
Initiativen
zusammenarbeiten.
Wie
können
sie
auf
Augenhöhe
zusammenwirken?
Wie
können
Kooperationen
neue
Energien
freisetzen
–
auf
beiden
Seiten?
Und
nicht
zuletzt:
Wie
wird
aus
gemeinsamen
Projekten
eine
dauerhafte
Partnerschaft?
Dafür
ist
es
wichtig,
genau
hinzuschauen
und
zu
fragen:
Was
ist
schon
alles
da?
Die
Kulturwissenschaftlerin
Dr.
Beate
Kegler
beschreibt,
welche
Akteure
das
kulturelle
Leben
in
ländlichen
Räumen
gestalten.
Und
sie
zeigt
eine
Möglichkeit
auf,
wie
Kultur
auf
dem
Land
erhalten
bleiben
oder
sogar
wachsen
kann:
Ein
neues
Selbstverständnis
hauptamtlicher
Kulturakteure,
das
zu
einer
nachhaltigen
Zusammenarbeit
mit
den
Engagierten
vor
Ort
führt.
Was
es
für
eine
Kultureinrichtung
bedeutet,
diesen
Schritt
zu
gehen,
davon
berichten
die
Generalintendantin
des
Schleswig-Hosteinischen
Landestheaters
Dr.
Ute
Lemm
und
die
Transformationsmanagerin
des
Theaters
Sandra
Wierer.
Die
kokreative
Zusammenarbeit
zwischen
dem
Theater
und
mehreren
Gemeinden
im
ganzen
Landkreis
hat
gerade
erst
begonnen,
aber
sie
macht
schon
jetzt
interessante
Perspektiven
für
die
Arbeit
des
Landestheaters
auf.
In
einem
weiteren
Interview
schildert
Uwe
Melzer,
Landrat
im
Altenburger
Land,
wie
sich
die
Kultureinrichtungen
seines
Landkreises
mit
dem
Format
der
Fliegenden
Salons
einer
wachsenden
Sprachlosigkeit
entgegenstellen
und
neue
Gelegenheiten
für
Begegnung
schaffen
wollen.
Wir
wünschen
Ihnen
eine
spannende
Lektüre!
Ihr
TRAFO-Programmbüro