Ideenkongress 2023
28/09/2023 10:00 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: Programm „Neulandgewinner”

Das Programm „Neulandgewinner. Zukunft erfinden vor Ort“ gibt einen Einblick in seine mehr als zehnjährige Förderung von Menschen, die sich entschieden haben, von Zuschauern zu Machern zu werden. Es wurde 2011 von der Robert Bosch Stiftung initiiert und gemeinsam mit dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung e. V. umgesetzt.

Programm: Neulandgewinner

Ursprünglich als Initiative gegen den demographischen Wandel in Ostdeutschland entworfen, ist aus dem Programm „Neulandgewinner“ ein breites Netzwerk mit transformativer Schlagkraft geworden. Seit 2012 wurden und werden insgesamt 129 Projekte unterschiedlichster Landaktivistinnen und -aktivisten gefördert und intensiv begleitet. Im Gespräch mit drei Neulandgewinnerinnen und Neulandgewinnern gibt das Programmbüro Einblick in die Besonderheiten der Förderung und beschreibt die Langzeitwirkung des Programms auf die Aktiven und ihre Netzwerke.

„Neulandgewinner“ ist ein Förderprogramm des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung e.V. und des Neuland gewinnen e.V. und wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung, der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt und den ostdeutschen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Moderation: Tine Luge, Mentoring Programmbüro Neulandgewinner

28/09/2023 11:00 Uhr | in den Kalender eintragen
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Cafébühne
Einblicke in die Förderung: Das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) mit den Maßnahmen „LandKULTUR” und „Faktor K - Forschung zum Faktor Kultur in ländlichen Räumen”

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und das Kompetenzzentrum für Ländliche Entwicklung (KomLE) in der die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) geben Einblicke in die Praxis und Forschung im Bereich Jugendkultur auf dem Land.

Programme
„LandKULTUR“ und „Faktor K – Forschung zum Faktor Kultur in ländlichen Räumen”

Attraktive kulturelle Angebote und Möglichkeiten zur Gestaltung des kulturellen Lebens sind wichtige Standortfaktoren für Dörfer und Gemeinden. Daher förderte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung“ (BULEplus) mit „LandKULTUR“ seit 2010 kulturelle Aktivitäten und Teilhabe in ländlichen Regionen. Erfolgreiche Beispiele mit dem Fokus auf der Beteiligung und Selbstermächtigung von Jugendlichen werden anhand der Projekte „Classical Beat Young Talents“ und „Jugend – Aktiv auf dem Land“ vorgestellt. Aus der Forschungsfördermaßnahme „Faktor K – Forschung zum Faktor Kultur in ländlichen Räumen“ präsentiert „DIYhoch3“ Ziele und erste Ergebnisse.

„LandKULTUR“ und „Faktor K“ sind Bausteins des Bundesprogramms BULEplus, das die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft umsetzt.

Moderation: Sabine Conrad und Ellen Igelmund, Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

28/09/2023 11:00 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: Pilotvorhaben „KreativLandTransfer”

„KreativLandTransfer” bringt mit Unterstützung der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien sowie des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung Kultur- und Kreativschaffende aus verschiedenen Regionen zusammen, um Vernetzung und Wissenstransfer in ländlichen Räumen nachhaltig zu fördern. Eines dieser Tandems stellt sich beim Ideenkongress vor.

Pilotvorhaben: KreativLandTransfer

2020 startete das Pilotvorhaben „KreativLandTransfer“ mit dem Ziel, Kultur- und Kreativschaffende in ländlichen Räumen zu unterstützen und nachhaltig zu fördern. Zwischen 2020 und 2023 wurden bundesweit zahlreiche Akteurinnen und Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft im Rahmen eines Tandemprogramms miteinander vernetzt. Ausgewählt wurden sechs Beste-Praxis-Projekte, die jeweils zwei Partnerinnenprojekte auf ihrem Weg begleitet und unterstützt haben. Wie ein erfolgreicher Wissenstransfer gelingen kann, erfahren wir im Rahmen des Ideenkongresses von der Künstlerstadt Kalbe und dem Kulturbahnhof Leisnig.

Das Projekt „KreativLandTransfer“ wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung unterstützte das Projekt im Rahmen der Zukunftsinitiative simul+. Es wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Moderation: Katrin Kappenberger

28/09/2023 12:00 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: Programm „Land.schafft.Demokratie”

Das Kooperationsprojekt „Land.schafft.Demokratie“ der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) und des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) unterstützt Bibliotheken und ihre Mitarbeiteitenden dabei, Formate zur Demokratiebildung und Dialogförderung umzusetzen.

Programm: Land.schafft.Demokratie

In kleinen Städten und Gemeinden sind Bibliotheken oft die letzten nicht-kommerziell genutzten Kultur- und Bildungseinrichtungen. Als für alle Menschen zugängliche Räume können sie für die Menschen vor Ort wichtige Ankerpunkte der Demokratie sein: Hier kann man sich weiterbilden, an Kultur teilhaben, sich austauschen oder miteinander diskutieren. „Land.schafft. Demokratie“ unterstützt Bibliotheken in ländlichen Räumen und ihre Mitarbeitende dabei, Formate zur Demokratiebildung und Dialogförderung umzusetzen und so Angebote der politischen Bildung gerade in kleineren Bibliotheken langfristig zu verankern. In diesem Programmpunkt geben die bpb und der dbv Einblicke dazu, wie das Kooperationsprojekt den Kulturort Bibliothek im ländlichen Raum in seiner wichtigen demokratischen Rolle stärkt.

„Land.schafft.Demokratie“ ist ein Kooperationsprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung und des Deutschen Bibliotheksverbands e.V.

28/09/2023 14:00 Uhr | in den Kalender eintragen
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Cafébühne
Einblicke in die Forschung: Metavorhaben „MetaKLuB“

Das Metavorhaben MetaKLuB unterstützt die Forschungsvorhaben der Förderrichtlinie „Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen“ (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) und bündelt die Ergebnisse und Erkenntnisse der 20 Projekte.

Metavorhaben: MetaKLuB

In diesem Einblick werden Erkenntnisse aus aktueller Forschung vorgestellt, die in den letzten vier Jahren in 20 Projekten der BMBF-Förderrichtlinie „Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen“ gesammelt wurden. Aufgabe von „MetaKLuB“ ist es, diese Forschung zusammenzuführen und zwischen Expertinnen und Experten und Aktiven aus Wissenschaft und Praxis zu vernetzen. Während des Vortrags, der auch Ideen aus der „MetaKLuB“-Abschlusstagung 2023 aufnimmt, gibt es neben Einblicken in die Forschung ausreichend Raum für Fragen und Austausch.

MetaKLuB ist das Metavorhaben der Förderrichtlinie zur Kulturellen Bildung in ländlichen Räumen. Diese wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

Moderation: Nils Zimmer und Felica Selz,Wissenschaftliche Mitarbeitende der Universität Potsdam

28/09/2023 14:30 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: Programm „Kirchturmdenken”

Das Programm „Kirchturmdenken“ gibt Einblicke in seine Arbeit und beschreibt, wie Sakralorte in ländlichen Räumen als Kulturorte erlebbar werden. Ein Programm von Wider Sense TraFo, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aus Mitteln des Bundesprogramms BULE plus.

Programm: Kirchturmdenken

Kirchen und Klöster prägen seit Jahrhunderten ländliche Gemeinden, sind nicht nur religiöse Orte sondern auch Kulturdenkmäler. Die zunehmende Säkularisierung wirft jedoch Fragen nach der Zukunft der Sakralbauten auf. Das Soforthilfeprogramm „Kirchturmdenken“ (2021-2023) unterstützte regionale Projekte zur Vermittlung des kulturellen Erbes und zur Entwicklung von Kulturangeboten. Es förderte die Öffnung von Kirchen für bürgerschaftliche Begegnungen und schuf ein Netzwerk für Wissenstransfer.

„Kirchturmdenken“ ist ein Programm von Wider Sense TraFo, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aus Mitteln des Bundesprogramms BULE. Kooperationspartnerin von Wider Sense TraFo war die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Barbara Welzel, TU Dortmund.

28/09/2023 17:15 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und „Miteinander reden“

Die Bundeszentrale für Politische Bildung gibt Einblick in die Programme des Fachbereiches „Politische Bildung im Ländlichen Raum” und stellt Projekte und Strategien der aufsuchenden Kultur- und Demokratiearbeit vor.

Programme: „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und „Miteinander reden“

Die Bundeszentrale für politische Bildung gibt Einblick in die Förderprogramme und stellt Projekte und Strategien der aufsuchenden Kultur- und Demokratiearbeit vor. Politik, Medien und Fördermittelgeber haben den ländlichen Raum seit einigen Jahren verstärkt im Blick. Es geht dabei nicht nur um Infrastruktur und Daseinsvorsorge, sondern auch um eine Vision: Wie ist ein selbstbestimmtes, nachhaltiges und gerechtes Leben in Zukunft organisierbar? Wie kann der zunehmenden Spaltung unserer Gesellschaft begegnet werden? Der Fachbereich „Politische Bildung im ländlichen Raum“ der Bundeszentrale für politische Bildung betreibt eine aufsuchende politische Bildungsarbeit und geht neue, andere Wege in der Vermittlung, sucht mit Partnern vor Ort passende Formate und hat dabei Anknüpfungspunkte über kulturelle Bildungsarbeit gefunden. Vorgestellt werden drei Projekt.

„Zusammenhalt durch Teilhabe“ ist ein Programm des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und wird in der Bundeszentrale für politische Bildung umgesetzt. Das Programm „MITEINANDER REDEN“ wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert und von der Bildungsagentur labconcepts realisiert.

Moderation: Annika Brandt, Referentin der Bundeszentrale für politische Bildung